Wo gesägt wird, fallen Späne

Die Gelo Holzwerke GmbH nutzt Restholzaufbereitung von Vecoplan

WUN Bioenergie, ein Joint Venture zwischen SWW Wunsiedel GmbH und GELO-Holzwerke, nutzt Holz aus dem Fichtelgebirge für die Produktion von Bau- und Konstruktionsvollholz. Das Restholz wird entweder zu Pellets verarbeitet oder in einem Biomasse-Heizkraftwerk genutzt. Für die effiziente Aufbereitung vertraut der Energiepark auf die Zerkleinerungs- und Fördertechnik von Vecoplan.

Anforderung

2011 gründeten GELO und die Stadtwerke Wunsiedel die WUN Bioenergie GmbH, die mit einem Biomasse-Heizkraftwerk erneuerbare Energie aus regionalem Holz erzeugt. Hackschnitzel gehen an die Zellstoffindustrie, und Sägespäne werden zu Pellets für Strom und Wärme verarbeitet. Um weiteres Wachstum zu ermöglichen, errichtete GELO im benachbarten Wunsiedel das Sägewerk GELO Timber. Hier ist ein modernes Schwachholzsägewerk entstanden. Das Restholz wird effizient zu Hackschnitzeln oder Pellets verarbeitet.

Lösung

Vecoplan, Spezialist für die Aufbereitung von Reststoffen, lieferte die notwendige Zerkleinerungs- und Fördertechnik. Die Anlagen, die seit Januar 2020 geplant und bereits im Sommer 2020 geliefert wurden, sind auf eine Hacklänge von rund zehn Millimetern ausgelegt, um das Restholz für die Pelletproduktion vorzubereiten. Der VRF-Rohrgutförderer von Vecoplan sorgt für einen energieeffizienten und geschlossenen Materialtransport.

Resultat

Dank der kurzen Transportwege und der effizienten Technik kann GELO erhebliche Mengen an LKW-Fahrten einsparen. Trotz der Herausforderungen durch das Coronavirus konnte der Regelbetrieb Ende Februar 2021 aufgenommen werden. Wolf-Christian Küspert, Inhaber und Geschäftsführer der GELO Holzwerke, betont, dass erfolgreiche Projekte verlässliche Partner brauchen und lobt die kontinuierliche Unterstützung und Kompetenz von Vecoplan.