VEZ 2500 T - Ersatzbrennstoff Nachzerkleinerer

Datenblatt

Technische Daten - Übersicht

Antriebsart Direktantrieb HiTorc
Antriebsleistung 247 kW
Drehzahlbereich 150 - 420 1/min
Rotorlänge 2.500 mm
Rotordurchmesser 640 mm
Gewicht 20 to
Abmessung (Länge) 2.960 mm
Abmessung (Breite) 4.300 mm
Abmessung (Höhe) 2.300 mm
Fernzugriff (VSC.connect) Cloud-Anbindung Ihrer Maschine

Welches Produkt passt zu Ihrem Bedarf?

Spezifikation
VEZ 2500 TT
VEZ 2500 T
Antriebsart Direktantrieb HiTorc Direktantrieb HiTorc
Antriebsleistung 2 x 247 kW 247 kW
Drehzahlbereich 150 - 420 1/min 150 - 420 1/min
Rotorlänge 2.500 mm 2.500 mm
Rotordurchmesser 640 mm 640 mm
Gewicht 22 to 20 to
Abmessung (Länge) 2.960 mm 2.960 mm
Abmessung (Breite) 4.940 mm 4.300 mm
Abmessung (Höhe) 2.300 mm 2.300 mm
Vecoplan AG

Sie möchten direkt Online Kontakt mit Vecoplan aufnehmen?
Dann nutzen Sie unser Online-Kontaktformular!

Material

Hausmüll

Der typische Restmüll aus Haushalten bietet wenig Potenzial für eine werkstoffliche Verwertung. In der Zementindustrie können aber die hochkalorischen Fraktionen aus dem Abfall als alternativer Brennstoff vewendet werden. Bei den Herstellern von Ersatzbrennstoffen werden diese Fraktionen durch Zerkleinern und Separieren herausgefiltert.

Textilien und Vliesstoffe

Textilien oder gewebte Materialien aus natürlichen Materialien wie Wolle und Baumwolle bzw. aus synthetischen oder Mischgeweben werden in speziellen Verfahren zu Fasern aufbereitet. Für Störstoffe wie Knöpfe oder Reißverschlüsse kommt in der Anlage zuverlässige Separiertechnik zum Tragen.

Hausmüll

Bei einem optimalen Umgang mit Restmüll wird dieser in Mechanisch Biologischen Abfallbehandlungsanlagen (kurz MBA) zerkleinert und die verschiedenen Wertstoffe voneinander getrennt. Eine weitere Nutzung des Restmülls ist die thermische Verwertung in einer Müllverbrennungsanlage (kurz MVA). Dabei wird die frei werdende Wärme sowohl zur Stromerzeugung als auch zur Wärmebereitstellung genutzt.

Sperrmüll

Selbst aus Sperrmüll können weitgehend homogene Ersatzbrennstoffe mit guten Verbrennungs- und gleichzeitig niedrigen Schadstoffeigenschaften hergestellt werden.

LVP (Leichtverpackungen)

Die Steigerung der Recyclingquote von Verpackungen mit dem Ziel mehr Wertstoffe als bisher der Wiederverwertung zuzuführen, ist ein Kernthema in der Kreislaufwirtschaft. Um die in Säcken gesammelten Verpackungen effizient zu recyceln gilt es diese Abfälle der Sortierung kontinuierlich und zuverlässig zuzuführen.

Gewerbemüll

Die nicht recyclingfähigen Stoffe aus Müll, die in Industrie und Gewerbe anfallen, können zu Ersatzbrennstoffen, die in Kraftwerken oder der Zementindustrie eingesetzt werden, aufbereitet werden.

Sperrmüll

Zum Sperrmüll zählen insbesondere ausrangierte Möbel, Matratzen, Tapetenreste, alte Teppiche. Heutzutage kann ein Großteil des Sperrmülls einer stofflichen und energetischen Wiederverwertung zugeführt werden.

Abfälle Papierindustrie

Sowohl die Zementindustrie als auch die Hersteller von Ziegeln setzen bei ihrer Produktion vermehrt auf Ersatzbrennstoffe. Abfälle aus der Papierherstellung können daher für die Verwendung als alternatives Brennmaterial verwendet werden.

Abfälle Papierindustrie

Zöpfe, Spuckstoffe, Bären oder Faserreststoffe sind die verwertbaren Rückstände beim Papierrecycling. Das Fachjargon führt diese unter dem Sammelbegriff: Pulper Waste. Als führender Spezialist für
Zerkleinerungstechnik wissen wir worauf es bei dieser Anwendung ankommt. Pulper Waste ist mannigfaltig. Der darin enthaltene Kunststoff ist thermisch verwendbar. Die Metalldrähte aber auch vorhandenes Nicht-Eisenmetall können als Recyclingmaterial wiederverwendet werden.

Gewerbemüll

Gewerbliche Siedlungsabfälle (auch kurz: Gewerbeabfälle) sind Siedlungsabfälle aus anderen Herkunftsbereichen als privaten Haushalten, insbesondere gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus privaten und öffentlichen Einrichtungen. Diese sind Abfällen aus privaten Haushalten aufgrund ihrer Beschaffenheit oder Zusammensetzung ähnlich und sind wie diese zu entsorgen.

Gewerbliche Siedlungsabfälle sind aber auch weitere produktionsspezifische Abfälle aus anderen Herkunftsbereichen wie bspw. Werkstattabfälle, mineralölhaltige Putzlappen, Farbeimer oder nicht infektiöse Abfälle, Lederabfälle, Metallabfälle, einschließlich Späne aus der Metallbearbeitung und –verarbeitung.

Altreifen

Gummi ist aufgrund seiner Eigenschaften ein vielseitig eingesetzter Stoff. Das bekannteste und mengenmäßig größte Produkt ist der Reifen. Neben der thermischen Verwertung als Ersatzbrennstoff (kurz TDF) bspw. in Zementwerken können Altreifen auch stofflich verwertet werden, u.a. kann das gewonnene Granulat für unterschiedlichste Bodenbeläge genutzt werden.

Gummi- und Kautschukreste

Kautschuk als Basis aller Gummiprodukte ist ein wertvoller Naturrohstoff. Eine möglichst hohe Recyclingquote durch eine stoffliche Wiederverwertung wird daher angestrebt. Die im Prozess nicht weiterverarbeitbaren Teile können aber als effektiver Brennstoff in der Zementproduktion verwendet werden.

Sortierreste

In Sortieranlagen für Leichtverpackungen (kurz LVP) durchlaufen die Verpackungsartikel verschiedene Stationen, an denen jeweils eine bestimmte Materialfraktion aus dem Stoffstrom heraussortiert wird. Zu Ballen gepresst, werden die einzelnen Materialfraktionen anschließend dem Recycling zugeführt. Abfallbezeichnung Sortierreste: Sortierreste aus Anlagen zur Sortierung von Leichtstoffverpackungen, sogenannte DSD Sortierreste. Diese können in Ersatzbrennstoff Aufbereitungsanlagen zu alternativen Brennstoffen verarbeitet werden.

Altholz/Gebrauchtholz

Holzabfälle oder auch alte Paletten können als nachwachsender Rohstoff zur Energiegewinnung eingesetzt werden. Die richtige Aufbereitung ist dabei essenziell, um einen abfallbasierten Ersatzbrennstoff herzustellen.

Biomasse

Als biogene Festbrennstoffe werden hauptsächlich Reststoffe verwendet – also Biomasse, die zu anderen Zwecken als für die Verbrennung kaum geeignet ist. Hierzu zählen beispielsweise Wald- und Industrierestholz, Altholz, Garten- und Parkabfälle und Stroh.