„Wir verzeichnen nach wie vor eine hohe Nachfrage. Um den wachsenden Bedarf an unseren Großmaschinen decken zu können, mussten wir nun zusätzliche Flächen schaffen – insbesondere in der Vormontage“, erklärt Werner Berens, CEO von Vecoplan. Mit dem neuen Lageranbau stehen insgesamt 1.900 m² zusätzliche Fläche zur Verfügung, davon 850 m² für die Vormontage. Um diese Erweiterung effizient zu nutzen, wurde das bestehende Lagerkonzept vollständig überarbeitet. Bereits in den vergangenen Jahren investierte Vecoplan in neue Maschinen zur Materialvorbereitung. Ein zentrales Element der Neustrukturierung ist das neue Langgutlager, das für einen durchgängigen und digitalen Warenfluss zukünftig direkt an das interne ERP-System angebunden ist. Der überdachte Anlieferbereich sorgt zudem dafür, dass Lkws witterungsgeschützt und sicher entladen werden können.
„Eine OP am offenen Herzen“
Die Arbeiten am neuen Lagerkomplex starteten im Frühjahr 2025 mit dem Spatenstich. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2026 vorgesehen und liegt bisher voll im Zeitplan: „Die größte Herausforderung liegt wohl darin, dass wir die Erweiterung während des laufenden Betriebs umsetzen müssen – sozusagen eine OP am offenen Herzen. Dafür ist eine gute Kommunikation mit allen beteiligten Schnittstellen notwendig, damit die Produktion möglichst wenig gestört wird. Es hat bisher hervorragend funktioniert“, betont Daniel Dittmann, Director Operations bei Vecoplan. Die Teileversorgung sei während des Umbaus weiterhin nahezu störungsfrei sichergestellt worden.
Mit der Fertigstellung des neuen Lagers schafft Vecoplan Platz für die Montage größerer Maschinen und stellt gleichzeitig einen effizienteren Lagerbetrieb für die stetig wachsenden Anforderungen sicher. „Wir sind für die kommenden Jahre sehr gut aufgestellt. Die Investition gibt uns die nötige Flexibilität, um weiteres Wachstum effizient zu begleiten“, so Werner Berens abschließend.